Social Media Crashkurs Teil 3: YouTube

von Chrissy


Was 2005 als Video-Streaming-Plattform startete, ist heute eine der größten Social Media Plattformen und die zweitgrößte Suchmaschine der Welt (nach Google).

#25 - Social Media Crashkurs Teil 3: YouTube I Online Marketing I Chrissy's Marketing Corner

Hinweis: Bei Klick auf das Thumbnail wird der YouTube Player geladen.
Zweck

YouTube ist ein Online-Videoportal. Nutzer können hier Videos anderer Nutzer (das können auch Unternehmen sein) ansehen oder selber einen Kanal aufmachen und eigene Videos hochladen.

Neben selbst gedrehten Videos von YouTube-Usern werden auch Filme, Filmtrailer, Serien etc. von (Produktions-) Firmen bereitgestellt.

Nutzer haben die Möglichkeit andere Kanäle zu abonnieren und über deren neueste Videos informiert zu werden.

YouTube bietet außerdem einen eigenen Editor an, mit dem selbstgedrehte Videos bearbeitet und geschnitten werden können sowie eine eigene zum Teil kostenlose Soundbibliothek für diesen Editor.

Laut neuesten Angaben des Konzerns hat YouTube über 1,9 Milliarden aktive monatliche Nutzer – 35 Millionen davon allein in Deutschland.

Dabei ist die Altersstruktur der Zielgruppe ziemlich breit gefächert:

 

Fun Facts
  • Die Plattform ist in über 91 Ländern verfügbar und Nutzer können innerhalb von 80 verschiedenen Sprachen
  • Täglich werden über 1 Milliarde Stunden YouTube Videos gesehen (mehr als Netflix und Facebook zusammen).
  • Jede Minute werden 400 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen.
  • 70% der Views stammt von mobilen Endgeräten.
  • Die durchschnittliche Betrachtungsdauert über mobile Geräte beträgt mehr als 40 Minuten.
  • Im Schnitt gibt es täglich 1.000.000.000 mobile Views.
  • Das erste Video, das eine Millionen Views erreicht, war eine Werbung von Nike mit Ronaldinho.
  • Daniel Middleton (DanTDM) ist der bestverdienende YouTuber der Welt und nahm 2017 16,5 Millionen Dollar

 

Begrifflichkeiten

Kanäle: Die Plattform des YouTubers/ des Unternehmens, auf dem die eigenen Videos hochgeladen werden können.

Playlist: Für einen Kanal können mehrere Playlists erstellt werden. Playliststs sind sozusagen Kategorien, denen die Videos zugeordnet werden, um sie zu bündeln.

Mag ich/ Mag ich gar nicht: Interkationsbutton, um (Nicht-) Gefallen an einem Video auszudrücken.

Thumbnail: das angezeigte Vorschaubild eines Videos.

Vlog: ein Videotagebuch, das ähnlich wie ein Blog funktioniert – nur eben in Videoform.

Unboxing: der YouTuber packt Produkte vor der Kamera aus und kommentiert diese. Hierbei handelt es sich oft, um von Unternehmen bezahlte Werbung.

Tutorials: Videoanleitungen, z.B. für Schminken, Heimwerken, Computeranwendungen etc.

Haul: vor allem junge YouTuberinnen zeigen hier ihre „Ausbeute“ vom Shoppen und stellen diese vor.

Lookbook: YouTuber zeigen ihre vollständigen Outfits und erklären, wie man bestimmte Kleidungsstücke anziehen oder kombinieren kann.

Follow Me Around: YouTuber geben hier Einblicke in ihr Privatleben und ihren Alltag und filmen sich entweder selbst im Selfie-Style oder lassen sich von einer Kamera begleiten.

 

Werbemöglichkeiten

Natürlich konnte man auf YouTube auch schon sehr früh werben. Auch heute zählt die Plattform zu den größten Werbeplattformen der Welt. Wichtig zu wissen ist auch hier, dass auf YouTube nicht automatisch jeder Werbung schalten kann. Hierfür muss man Mitglied des YouTube Partnerprogramms werden und unter anderem folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Man hat in den letzten 12 Monaten mehr als 4.000 Stunden Wiedergabezeit mit seinen Videos erreicht
  • Man hat mehr als 1.000 Abonnenten

Zudem hat man auch bei YouTube als Werber und auch als Kanalbetreiber mit den „gefürchteten“ Algorithmen zu tun, die großen Einfluss auf die Reichweite haben kann.

Hier mal ein kleiner Überblick über die möglichen Werbeformate:

Werbeformate YouTube

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*Quelle: https://support.google.com/youtube/answer/2467968?hl=de

 

Unabhängig davon hat aber jeder folgende Möglichkeiten auf YouTube:

  • Share-Möglichkeiten in anderen sozialen Netzwerken
  • Setzen von Links in der Beschreibung
  • Verschiedene Werbeformate im Video selbst (siehe Übersicht)
  • Influencer-Marketing (Hierzu mehr im nächsten Video)
  • SEO-Relevant, weil Suchmaschine

 

 

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