Erlebnismarketing am Beispiel Globetrotter

von Chrissy

Globetrotter gilt es eines DER Beispiele für erfolgreiches Erlebnismarketing. Deshalb freue ich mich heute besonders, euch ein Interview mit Claudia Dreibrodt, ihres Zeichens Eventmanagerin und zuständig für das Filialmarketing der Globetrotter Filiale in München, präsentieren zu dürfen.

Viel Spaß beim Ansehen!

 

#22 - Erlebnismarketing am Beispiel Globetrotter I Konsumentenpsychologie I Marketing Corner

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Um der Bedeutung des Erlebnismarketing zusätzlich auch den wissenschaftlichen Backround hinzuzufügen, erfahrt ihr in meinem Artikel außerdem, warum Erlebnismarketing aus werbespychologischer Sicht so wichtig und vor allem wirksam ist.

„Wenn die Zielgruppe lieber erlebt als konsumiert, sollte man dies auch nutzen, um inspirierende und einzigartige Erlebnisse zu schaffen“, heißt es in dem kürzlich geteilten Artikel des Start Ups ticketareo (Zum Artikel Experiental Marketing).

Der geläufigere und den meisten bekanntere Begriff für Experiental Marketing ist Erlebnismarketing. So gesehen ist das nicht ganz neu, aber seine Bedeutung hat sich geändert. Wie aus dem Artikel weiterhin hervorgeht, ist Experiental Marketing besonders für eine Zielgruppe relevanter denn je: die Millennials

Laut Gründer Alex Jacker seien für Millennials Erlebnisse die neuen Statussymbole. So erzählen sie anderen Menschen lieber von Dingen, die sie erlebt haben, als von materiellen Gütern. Dieser Trend ließe sich auch in den Sozialen Netzwerken beobachten. Dort seien gutes Essen, Reisen und Lifestyle-Trends die Themen der Zielgruppe.

Für den erlebnisorientierten Konsumenten hat seine emotionale Verwirklichung somit einen sehr hohen Stellenwert, weshalb er auch primär in der Gegenwart als in der Zukunft lebt, in welcher er seine Individualität ausdrücken möchte. Dies spiegelt sich in allen Lebensbereich wider: Konsum von Produkten und Dienstleistungen, Fitness- und Gesundheitsbewusstsein, steigender Kulturbedarf, praktizierender Umweltschutz, und und und…

Durch Erlebnismarketing wird diesen Lebensbereichen ein Symbolgehalt übertragen, welcher den Konsumenten wiederum bei ihrer individuellen Entfaltung unterstützt.

Wie ihr seht, dreht sich beim Erlebnismarketing somit alles um die persönlichen Emotionen und Empfindungen des Konsumenten. Wie wir bereits gelernt haben, sind Emotionen im Marketing von zentraler Bedeutung. Emotional erlebbare Marken werden von Konsumenten besser und länger erinnert und erhöhen somit die Kaufabsicht.

Erlebnismarketing bietet dafür eine ideale Plattform.

Dabei erwarten Kunden bei einem Erlebniseinkauf (wie bei Globetrotter) eine Ladenatmosphäre, die sich im Vergleich zu anderen Geschäften deutlich abhebt und sie dahingehend aktiviert, dass sie sich „unterhalten“ fühlen. Außerdem fühlen sich erlebnisorientierte Konsumenten durch häufig wechselnde Sortimente angesprochen, da diese ihrer Lust auf Neues und Abwechslung gerecht werden.

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