Marketing verbinden viele in erster Linie mit Profit, Abverkauf von Produkten und aufwändigen Werbemaßnahmen. Doch nicht überall ist Gewinnmaximierung das Ziel.
Im sog. Non-Profit-Marketing, im Deutschen auch häufig Sozialmarketing (nicht zu verwechseln mit Social Marketing!) genannt, geht es darum, ein sozial ausgerichtetes Angebot zu vermarkten. Es geht also nicht in erster Linie um ökonomische Ziele, sondern um Ziele, die einem sozialen und gesellschaftlich wertvollem Zweck dienen.
Wie ihr wisst, arbeite ich seit September 2021 für Project Expat – eine Firma mit NGO-Charakter. Unsere Ziele sind sozial und bieten einen gesellschaftlichen Mehrwert, dennoch spielt die ökonomische Komponente bei uns eine wichtige Rolle zur Umsetzung derselbigen. Wir generieren Umsätze, welche zurück ins Marketing fließen, um unser Angebot zu bewerben.
Doch wie sieht Werbung und Vermarktung bei NGOs aus? Hier kann häufig nicht auf große Mediabudgets und Umsätze zurückgegriffen werden.
Genau das habe ich die Sarah Schilberg, Head of Marketing & PR bei socialbee gefragt.
Project Expat pflegt seit Juni 2022 eine wundervolle Partnerschaft mit socialbee. Bei socialbee handelt es sich um eine „wahrhaftige“ NGO und Sarah ist Expertin auf dem Gebiet des NGO-Marketings. Im Interview wird sie uns verraten, wie erfolgreiches NGO-Marketing aussehen kann.
Unter anderem folgende Fragen beantwortet Sarah in unserem Interview:
- Begriffsabgrenzungen: Was sind NGOs und was ist Non-Profit-Marketing bzw. Sozialmarketing?
- Welche Besonderheiten gibt es im Marketing für Non-Profits? Welche Herausforderungen?
- Wie würdest du beim NGO-Marketing vorgehen? Was sind die ersten Schritte eines Konzeptes? Hast du Best Practices?
- Wie funktioniert Paid Marketing auch für NGOs (ohne zu viel Geld auszugeben?
- Welche Rolle spielt Fundraising?
]Danke liebe Sarah für dieses tolle Interview. Ihr leistet mit socialbee einen wirklich so wertvollen Beitrag ❤